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Alles AI im Conversational Business 2024?

Alles AI im Conversational Business 2024?
Mitschnitt-Länge: 35 Minuten
Präsentationsunterlagen verfügbar
Mitschrift verfügbar
In der Diskussion beschäftigen wir uns mit dem Status-Quo der Conversational Design-Projekte im Generative AI Jahr und den weiteren Projektherausforderungen für 2024.

In der Diskussion "Alles AI im Conversational Business 2024?" sprechen Benjamin Gebauer, Head of Portfolio Development bei infinit.cx, und Laura Grimm, Conversational UX Designerin bei Die Lautmaler, über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Conversational AI. Benjamin Gebauer hebt die signifikanten technologischen Fortschritte innerhalb des letzten Jahres hervor, insbesondere in den Bereichen der multilingualen Dialoge und der Natural Language Understanding (NLU)-Systeme. Er weist jedoch auch auf bestehende Herausforderungen hin, die sich durch Legacy-Systeme und organisatorische Hindernisse in vielen Unternehmen manifestieren. Diese Faktoren verhindern oftmals die vollständige Ausschöpfung des Potenzials von AI-Technologien. Darüber hinaus betont Gebauer die Notwendigkeit der Governance und Kontrolle im Umgang mit KI, um sowohl ethische als auch rechtliche Standards zu gewährleisten.

Laura Grimm konzentriert sich in ihrem Beitrag auf die Evolution im Conversational Design, die durch die rasante Entwicklung der KI-Technologien notwendig geworden ist. Sie beschreibt, wie sich der Designprozess nun mehr Flexibilität und weniger Linearität erfordert und die Rolle des Prompt Engineerings an Bedeutung gewinnt. Dies erfordert ein tiefes Verständnis dafür, wie Prompts konstruiert werden müssen, um die gewünschten Reaktionen der KI zu provozieren. Grimm betont außerdem die Wichtigkeit von Datenschutz und ethischen Überlegungen, die im Zusammenhang mit der Implementierung und Nutzung von KI-Technologien stehen. Beide Expert:innen sind sich einig, dass die Beachtung von Datenschutzrichtlinien und ethischen Standards von zentraler Bedeutung für die erfolgreiche Integration von KI in Conversational-Projekte ist.

Die Runde diskutiert Trend-Statements der Diskutierenden sowie folgende Fragen:

  1. Sind die Conversational Projekte zum Ende von 2023 auf der Höhe der Zeit in Bezug der Nutzererwartungen und technologischen Entwicklungen?
  2. Wie werden die KI-Entwicklungen die Conversational-Projekte in 2024 prägen?
  3. Welche spezifischen Herausforderungen stellen sich beim Einsatz von KI in Conversational Interfaces und wie können diese effektiv gemeistert werden?
  4. Wie können Unternehmen sicherstellen, dass der Einsatz von KI-Komponenten in Conversational-Konzepten im Einklang mit ethischen Standards erfolgt?

Kernaussagen der Diskussion

  1. Technologischer Fortschritt in Conversational AI: Der Bereich erlebte einen Quantensprung, besonders in multilingualen Dialogen und Natural Language Understanding (NLU).

  2. Herausforderungen durch Legacy-Systeme und organisatorische Hindernisse: Viele Unternehmen können aufgrund dieser Faktoren das volle Potenzial der AI-Technologien nicht ausschöpfen.

  3. Bedeutung von Governance und Kontrolle: Um ethische und rechtliche Standards zu gewährleisten, ist eine sorgfältige Überwachung und Regulierung der AI-Anwendungen unerlässlich.

  4. Evolution im Conversation Design: Durch die schnelle Entwicklung der AI-Technologien müssen Designprozesse flexibler und weniger linear gestaltet werden.

  5. Rolle des Prompt Engineerings: Die Konstruktion effektiver Prompts ist entscheidend für die Steuerung der Reaktionen von AI-Systemen.

  6. Wichtigkeit von Datenschutz und ethischen Überlegungen: Im Umgang mit AI-Technologien sind Datenschutz und die Einhaltung ethischer Standards zentral für den Erfolg.