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Erfahrungswissen zum Customer Experience Management

Praxisbeispiel: Umgang mit inaktiven Newsletter-Abonnenten

Praxisbeispiel: Umgang mit inaktiven Newsletter-Abonnenten
Mitschnitt-Länge: 30 Minuten
Präsentationsunterlagen verfügbar
Mitschrift verfügbar
Der Vortrag bietet eine detaillierte Analyse und Lösungsstrategien für den Umgang mit inaktiven Newsletter-Abonnenten im digitalen Marketing.

Madeleine Klenke-Müller von STIHL direct erörtert in ihrem Vortrag die Herausforderungen und Lösungsansätze im Umgang mit inaktiven Newsletter-Abonnenten. Sie identifiziert verschiedene Gründe für die Inaktivität, darunter überfüllte E-Mail-Postfächer, automatische Verschiebungen in Werbungsordner oder Spam, veraltete E-Mail-Adressen, sowie den Verlust des Interesses oder die mangelnde Relevanz der Inhalte. Madeleine Klenke-Müller stellt eine dreistufige Marketing-Automation-Strategie vor, die darauf abzielt, inaktive Abonnenten zu reaktivieren. Die erste Phase konzentriert sich auf die Beobachtung der Abonnentenaktivität, um temporäre Inaktivität zu erkennen. In der zweiten Phase, der "Adept Phase", werden inaktive Abonnenten von der regulären Kommunikation ausgeschlossen und erhalten stattdessen individuelle Nachrichten, um ihr Interesse wieder zu wecken. Die dritte und letzte Phase ist die Akzeptanz der Inaktivität, in der inaktive Abonnenten letztendlich aus dem Verteiler entfernt werden.

Die Expertin betont die Wichtigkeit, inaktive Abonnenten nicht einfach im Verteiler zu belassen, da dies die Gesamtergebnisse verfälschen und das Risiko erhöhen kann, von E-Mail-Providern als Spam eingestuft zu werden. Sie erklärt, dass die Definition von Inaktivität von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der Newsletter-Frequenz und der Art des Produkts oder der Branche. Madeleine Klenke-Müller hebt hervor, dass für die Reaktivierung verschiedene Anreize wie Rabattgutscheine, Gratisgeschenke und exklusiver Content eingesetzt werden können. Sie unterstreicht die Bedeutung von Tests, um herauszufinden, welche Maßnahmen am effektivsten sind, und präsentiert die technischen Aspekte der Marketing-Automation. Abschließend teilt sie Best Practices und empfiehlt, die Apple Privacy Protection bei der Segmentierung zu berücksichtigen, die Versandgeschwindigkeit anzupassen, um das Risiko einer Sperrung durch Provider zu minimieren, und die Bedeutung von Personalisierung und Segmentierung zu betonen.

Kernthemen:

1. Identifikation der Gründe für die Inaktivität von Newsletter-Abonnenten, einschließlich überfüllter E-Mail-Postfächer, automatischer Verschiebungen in Werbungsordner oder Spam, veralteter E-Mail-Adressen, sowie des Verlusts des Interesses oder der mangelnden Relevanz der Inhalte.
2. Vorstellung einer dreistufigen Marketing-Automation-Strategie zur Reaktivierung inaktiver Abonnenten, beginnend mit der Beobachtung der Abonnentenaktivität, gefolgt von individueller Ansprache und endend mit der Akzeptanz der Inaktivität und dem Entfernen aus dem Verteiler.
3. Betonung der Wichtigkeit, inaktive Abonnenten nicht im Verteiler zu belassen, um die Gesamtergebnisse nicht zu verfälschen und das Risiko einer Spam-Klassifizierung zu minimieren.
4. Erläuterung, dass die Definition von Inaktivität von Faktoren wie Newsletter-Frequenz, Art des Produkts oder der Branche abhängt.
5. Einsatz verschiedener Anreize wie Rabattgutscheine, Gratisgeschenke und exklusiver Content zur Reaktivierung inaktiver Abonnenten.
6. Hervorhebung der Bedeutung von Tests zur Ermittlung der effektivsten Maßnahmen für die Reaktivierung.
7. Darstellung der technischen Aspekte der Marketing-Automation und deren Rolle in der effektiven Kommunikation mit Abonnenten.
8. Empfehlung, die Apple Privacy Protection bei der Segmentierung zu berücksichtigen, die Versandgeschwindigkeit anzupassen und die Bedeutung von Personalisierung und Segmentierung zu betonen.