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Theoretische Grundlagen für wirksames CX Design: Bezugsrahmen für die Entwicklung und Überprüfung

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„CX muss wirksamer werden“ – das war eine der zentralen Forderungen vieler Diskussionen während der Shift/CX Konferenzwoche 2025. Gemeint war damit nicht nur die konsequentere Nutzung von Technologien und Daten oder der gezielte Einsatz von KI und Automatisierung. Gemeint war auch: mehr Klarheit über die organisatorischen Voraussetzungen – und mehr Wirkung im Kopf der Kund:innen. Die Grundlagen müssen verlässlich funktionieren. Doch genau da ist in vielen Organisationen noch Optimierungspotenzial.

Viele CX-Initiativen verlieren an Wirkung, obwohl Prozesse optimiert, Tools eingeführt und Daten analysiert wurden. Es fehlt nicht an Maßnahmen, sondern an Klarheit darüber, wie Kundenerlebnisse kognitiv verarbeitet, emotional bewertet und erinnert werden. Wenn wir CX gezielt gestalten wollen, müssen wir besser verstehen, was dabei im Denken und Fühlen der Nutzer:innen tatsächlich geschieht.

In diesem Beitrag versuchen wir eine systematische Übersicht über die theoretischen Grundlagen zu geben, die immer wieder in der Fachliteratur und von CX-Expert:innen als Grundlage für ein wirkungsvoll gestaltetes, menschzentriertes CX Design diskutiert werden. Wir ordnen zentrale Ansätze aus Neurobiologie, Verhaltensökonomie und Kognitionspsychologie – und verdichten sie zu einem Bezugsrahmen für alle, die Wirkung nicht nur messen, sondern gestalten wollen.

Die theoretische Landkarte: Was prägt das Erleben?

Customer Experience entsteht nicht allein durch Prozesse, Tools oder Technologieeinsatz – sie entsteht im Kopf der Menschen. Dort entscheidet sich, wie ein Erlebnis wahrgenommen, bewertet und erinnert wird. Um CX gezielt gestalten zu können, müssen wir also verstehen, wie diese subjektiven Bewertungen zustande kommen.

In der Fachliteratur und im CX-Diskurs werden unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen herangezogen, um Erleben, Verhalten und Entscheidungsprozesse zu erklären. Einige liefern eher abstrakte Orientierungen, andere bieten konkrete Ansatzpunkte für die Praxis. Für die Arbeit am Design von Customer Experience lassen sich insbesondere sechs Theorieansätze als relevant identifizieren:

  1. Neurobiologie: Sie untersucht, wie unser Gehirn auf Reize reagiert, wie Emotionen entstehen und wie Erfahrungen im Nervensystem gespeichert werden.
  2. Verhaltensökonomie: Sie beschreibt, wie Menschen Entscheidungen unter Unsicherheit (nicht vollständige Information über die Zukunft) treffen – häufig abweichend von der klassischen Nutzenlogik.
  3. Kognitive Psychologie: Sie erklärt, wie Informationen aufgenommen, vereinfacht und in Handlungen überführt werden.
  4. Sozialpsychologie: Sie zeigt, wie soziale Kontexte, Normen und Gruppenverhalten Entscheidungen mitprägen.
  5. Emotionspsychologie: Sie beschreibt, wie Emotionen entstehen, wie sie wirken und wie sie Erinnerungen formen.
  6. Motivationspsychologie: Sie analysiert, was Verhalten antreibt – und wie Motivation durch Gestaltung gefördert werden kann.

Wir haben uns zu jedem Erklärungsansatz ein paar Grundlagenarbeiten und -modelle angeschaut. Sie bilden das Fundament für ein vertieftes Verständnis des Kundenerlebens und dienen als zentrale Theoreme für die Untermauerung von menschen-zentrierten Experience Design.

Neurobiologie als Schlüssel zum Verständnis emotionaler Erfahrungen und ihrer Wirkung auf Entscheidungen

Die Neurobiologie liefert zentrale Erklärungen dafür, wie Erlebnisse emotional verarbeitet und in Entscheidungen überführt werden. Erfahrungen werden nicht neutral gespeichert. Sie sind mit körperlichen Zuständen, Erwartungen und emotionalen Reaktionen verknüpft – und prägen so zukünftiges Verhalten. Im Experience Management ist diese Perspektive besonders wichtig, wenn es darum geht, Bindung aufzubauen, Verhalten zu aktivieren oder Reibungserlebnisse zu vermeiden.

Drei zentrale Konzepte bieten eine theoretische Grundlage für das Verständnis dieser Mechanismen:

TheoremAutor:in / QuelleKernaussage für CX
Somatic Marker HypothesisAntonio Damasio (1994) – Descartes' ErrorEmotionale Marker und das “Bauchgefühl” beeinflussen Entscheidungen; Einführung in Demasio's Denken in Erklärvideo
Reward AnticipationWolfram Schultz (1998) - Getting Formal with Dopamine & RewardErwartung aktiviert das Belohnungssystem; die “Reward Prediction Error”-Codierung führt dazu, dass Erfahrungen nicht absolut, sondern relativ zur Erwartung bewertet werden.
Prediction ErrorKarl Friston (2005)Gehirn als System, das durch Minimierung der freien Energie seine internen Modelle an die Umwelt anpasst; Erfahrungsbewertung erfolgt durch die Größe und Relevanz von Vorhersagefehlern; Erfahrungen, die Erwartungen verletzen (z. B. unerwartete Ereignisse), erzeugen starkes kognitives Feedback und werden intensiver erlebt.

Verhaltensökonomie als Perspektive auf Entscheidungen unter Unsicherheit

Die Verhaltensökonomie untersucht, wie Menschen Entscheidungen treffen – insbesondere dann, wenn sie unter Unsicherheit, Zeitdruck oder emotionaler Belastung stehen. CX-Verantwortliche profitieren von dieser Perspektive, weil sie hilft zu verstehen, warum sich Nutzer:innen nicht immer rational oder erwartungskonform verhalten, obwohl Angebote klar strukturiert oder Prozesse optimiert sind.

Entscheidungen im Kundenerleben sind oft von Heuristiken, kognitiven Verzerrungen und Kontextfaktoren geprägt. Die folgenden Theoreme haben sich als besonders relevant für die Gestaltung wirksamer CX-Maßnahmen erwiesen:

TheoremAutor:in / QuelleKernaussage für CX
Loss AversionKahneman & Tversky (1979) – Prospect TheoryVerluste wiegen psychologisch stärker als gleich große Gewinne – negative Erlebnisse fallen überproportional ins Gewicht.
Peak-End RuleKahneman et al. (1993) – When More Pain Is PreferredErlebnisse werden nach ihrem emotionalen Höhepunkt und dem Ende erinnert – nicht nach ihrem Durchschnitt.
Framing EffectTversky & Kahneman (1981) – The Framing of DecisionsDie Art der Darstellung beeinflusst, wie Optionen wahrgenommen und bewertet werden.
Nudge TheoryThaler & Sunstein (2008) – NudgeEntscheidungen lassen sich durch die Gestaltung des Kontexts beeinflussen – ohne Zwang.

Siehe hierzu auch unseren Beitrag zum Lebenswerk von Daniel Kahneman.

Kognitive Psychologie als Verständnisrahmen für Informationsverarbeitung und Entscheidungsentlastung

Die Kognitive Psychologie beschäftigt sich mit der Frage, wie Menschen Informationen aufnehmen, verarbeiten und vereinfachen, um handlungsfähig zu bleiben. Gerade im Kontext von Customer Experience ist diese Perspektive zentral: Denn viele Entscheidungen in Interaktionen entstehen nicht durch bewusste Abwägung, sondern unter kognitiver Entlastung – durch Vereinfachung, Voreinstellungen oder Erwartungsheuristiken.

Die folgenden Konzepte helfen, typische Hürden im CX Design zu erkennen und bewusst zu gestalten:

TheoremAutor:in / QuelleKernaussage für CX
Cognitive DissonanceLeon Festinger (1957) – A Theory of Cognitive DissonanceWidersprüche zwischen Erwartung und Erfahrung erzeugen Unbehagen – das Erlebnis wird negativ bewertet.
Choice OverloadIyengar & Lepper (2000) – When Choice Is DemotivatingZu viele Optionen überfordern – Nutzer:innen neigen dazu, sich gegen eine Entscheidung zu entscheiden.
Priming-EffektBargh et al. (1996)Frühere Reize oder Informationen beeinflussen die Wahrnehmung nachfolgender Angebote – subtil, aber wirksam.

Sozialpsychologie als Erklärungskontext für Verhalten unter sozialem Einfluss

Die Sozialpsychologie untersucht, wie das Verhalten von Menschen durch soziale Kontexte, Normen und Erwartungen geprägt wird. In der Wahrnehmung von Produkten ist dieser Einfluss allgegenwärtig – oft unterschwellig, aber dennoch entscheidend. Empfehlungen, Bewertungen, Gruppenverhalten oder der Wunsch nach sozialer Anerkennung beeinflussen, wie wir Entscheidungen treffen, ob wir uns mit einer Marke identifizieren oder ob wir uns abwenden.

Bereits Muzafer Sherif hat in den 1930er-Jahren gezeigt, wie stark soziale Normen das individuelle Urteil prägen – besonders in Situationen ohne eindeutige Information. Robert Cialdini hat auf diesen Grundlagen später das Prinzip des Social Proof formuliert und auf Marketing- und Entscheidungssituationen übertragen.

TheoremAutor:in / QuelleKernaussage für CX
Normbildung / UnsicherheitsreduktionMuzafer Sherif (1936) – The Psychology of Social NormsMenschen orientieren sich in Unsicherheit an Gruppenverhalten – auch online.
Social ProofRobert Cialdini (1984) – InfluenceMenschen orientieren sich am Verhalten anderer – insbesondere in Unsicherheitssituationen.
ReziprozitätRobert Cialdini (1984) – InfluenceDas Prinzip der Gegenseitigkeit prägt Beziehungen – wer gibt, dem wird mit Loyalität begegnet.

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Emotionspsychologie als Grundlage für die Bewertung und Erinnerung von Erlebnissen

Wie die Neurobiologie nahelegt, sind Emotionen zentrale Träger von Bedeutung. Sie steuern Aufmerksamkeit, prägen Entscheidungen und beeinflussen, welche Erlebnisse haften bleiben. Die Emotionspsychologie hilft dabei zu verstehen, wie affektive Reaktionen entstehen und wie sie CX-Erlebnisse mit Bedeutung aufladen. Für das Experience Design ist das deshalb relevant, weil es nicht nur darum geht, Prozesse effizient zu gestalten – sondern Erlebnisse spürbar zu machen.

Besonders prägend sind Theorien zur emotionalen Valenz und zum Arousal-Niveau – also zur positiven oder negativen Färbung eines Erlebnisses und zur Stärke der ausgelösten Erregung.

TheoremAutor:in / QuelleKernaussage für CX
Circumplex Model of AffectJames A. Russell (1980)Emotionen lassen sich entlang der Achsen Valenz (angenehm/unangenehm) und Arousal (ruhig/aktiviert) verorten – ein Modell zur systematischen Einordnung emotionaler Zustände. Erlebnisse wirken, wenn beide bewusst angesprochen werden.
Basisemotionen / Facial CodingPaul Ekman (1970er)Bestimmte Emotionen sind universell erkennbar – z. B. Freude, Ärger, Ekel. Ihre Auslösung ist ein starker Treiber von Bewertung.

Motivationspsychologie als Ansatz zur Erklärung von Zielorientierung und Handlungsbereitschaft

Die Motivationspsychologie beschäftigt sich mit der Frage, warum Menschen handeln, dranbleiben oder sich abwenden. Gerade im Kontext von CX geht es häufig nicht nur um einmalige Erlebnisse, sondern um wiederholte Interaktionen, langfristige Bindung und aktives Engagement. Die motivationale Perspektive hilft zu verstehen, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit Menschen in digitalen oder persönlichen Kontexten aktiv werden – oder eben nicht.

Zwei Konzepte sind für die Gestaltung von Customer Journeys, Loyalitätsprogrammen oder Feedbackprozessen besonders relevant:

TheoremAutor:in / QuelleKernaussage für CX
Self-Determination TheoryDeci & Ryan (1985) – Intrinsic Motivation and Self-Determination in Human BehaviorMotivation steigt, wenn drei psychologische Grundbedürfnisse erfüllt sind: Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit.
Zwei-Faktoren-TheorieFrederick Herzberg (1959) – The Motivation to WorkZufriedenheit entsteht nicht durch die Abwesenheit von Frust, sondern durch motivierende Faktoren wie Anerkennung, Entwicklung und Sinn.

Jenseits des Homo Oeconomicus: Was wir aus der Theoremenlandschaft lernen

Die hier vorgestellten Theoreme liefern unterschiedliche, teils komplementäre Erklärungen für Wahrnehmung, Bewertung und Entscheidungsverhalten. Gemeinsam ist ihnen, dass sie das Bild eines durchgängig rationalen, nutzenmaximierenden Menschen infrage stellen – und damit in direktem Gegensatz zum Modell des Homo Oeconomicus stehen.

Letzteres basiert auf der Annahme, dass Menschen über vollständige Informationen verfügen, ihre Optionen konsistent bewerten und sich immer für die aus individueller Sicht optimale Entscheidung entscheiden. Dieses Idealbild bildet die Grundlage vieler klassisch-ökonomischer Modelle – ist aber aus psychologischer und neurowissenschaftlicher Sicht empirisch nicht haltbar.

Die Theorien, die wir im Kontext von CX herangezogen haben, zeigen stattdessen:

  • Entscheidungen erfolgen oft emotional und erfahrungsgeleitet (Damasio, Ekman, Russell),
  • Bewertungen sind kontext- und framingabhängig (Kahneman, Tversky),
  • Verhalten wird durch kognitive Abkürzungen und soziale Bezugspunkte beeinflusst (Festinger, Cialdini, Sherif),
  • und Motivation entsteht nicht durch Anreiz allein, sondern durch Bedingungen von Autonomie, Kompetenz und Zugehörigkeit (Deci & Ryan).

Für das CX Design bedeutet das: Wer Gestaltung auf das Modell des rationalen Entscheiders stützt, verfehlt zentrale Wirkmechanismen. Stattdessen braucht es ein Verständnis dafür, wie Menschen tatsächlich erleben, urteilen und handeln – unter Unsicherheit, in sozialen Kontexten und unter kognitiver Belastung.

Besonders anschlussfähig für das CX Design sind dabei die Konzepte aus Neurobiologie, Verhaltensökonomie und Kognitionspsychologie. Sie verbinden Erklärungsstärke mit praktischer Umsetzbarkeit – und liefern Prinzipien, die sich in Strategien, Journeys und Touchpoints übersetzen lassen.

Theorie als Designressource: Wie wir CX bewusster gestalten können

Theorie hilft uns, genauer hinzusehen. Nicht nur auf das, was wir messen können – sondern auf das, was im Erleben passiert. Sie schärft unseren Blick für Zusammenhänge, die wir im Alltag oft intuitiv erfassen, aber nicht bewusst gestalten. Gerade im CX Design, wo viele Details zusammenkommen, kann dieser Perspektivwechsel entscheidend sein.

Wenn wir mit theoretischem Wissen arbeiten, geht es nicht darum, alles neu zu erfinden. Es geht darum, bewusster zu hinterfragen, wo unsere Konzepte wirken – und wo sie vielleicht am Alltag der Nutzer:innen vorbeigehen. Aus den zuvor beschriebenen Theorien lassen sich einfache, aber wirkungsvolle Reflexionsfragen ableiten, die wir in unsere Arbeit integrieren können:

  • Wie beginnt das Erlebnis? Starten wir mit etwas, das Vertrauen schafft? Etwas, das emotional einlädt? Der erste Eindruck entscheidet oft, wie offen jemand den weiteren Verlauf erlebt – oder ob sich früh Frustration aufbaut.
  • Welche Erwartung erzeugen wir – und erfüllen wir sie? Wenn etwas ganz anders kommt als gedacht, erzeugt das Irritation. Wenn es etwas besser läuft als erwartet, bleibt es positiv haften. Erwartungssteuerung ist kein Zufallsprodukt – sie beginnt bei der Formulierung, der Tonalität, dem Rhythmus des Erlebnisses.
  • Wie viele Entscheidungen verlangen wir unseren Nutzer:innen ab – und wie leicht machen wir sie ihnen? Wenn Menschen zu viel abwägen müssen, steigen Frust, Abbruchraten und Unsicherheit. Weniger Optionen – dafür klarer kommuniziert – sind oft der bessere Weg.
  • Wo bieten wir Orientierung durch soziale Hinweise? Bewertungen, Beispiele, Erfahrungsberichte anderer – all das wirkt stärker, als wir oft annehmen. Menschen orientieren sich an dem, was andere getan haben – besonders in neuen oder unsicheren Situationen.
  • Und schließlich: Fühlen sich unsere Nutzer:innen in dem, was wir anbieten, selbstwirksam? Können sie mitgestalten, Entscheidungen selbst treffen, ihren Fortschritt sehen? Das stärkt Motivation, Zugehörigkeit – und am Ende auch die Loyalität.

Diese Fragen sind kein Rezept, aber ein guter Ausgangspunkt. Sie helfen uns dabei, Gestaltung nicht nur effizient oder markenkonform zu denken – sondern menschenzentriert, verhaltensnah und wirksam.

Fazit: CX Design braucht mehr theoretische Tiefe – und eine gemeinsame Sprache

Wenn wir über Wirksamkeit im CX-Design nachdenken, kommen wir an der Auseinandersetzung mit psychologischen, verhaltensökonomischen und neurobiologischen Grundlagen nicht mehr vorbei. Oft fehlt uns aber eine gemeinsame Sprache für die Wirkung. Wir sehen, dass wir uns intensiver mit der Frage beschäftigen müssen, was Erleben eigentlich ausmacht, wie Entscheidungen entstehen und welche Rolle Gestaltung dabei spielt. Die hier versammelten Theorien liefern dafür keinen Masterplan, aber ein Orientierungsgerüst, das uns hilft, Wirkung bewusster zu denken.

Gleichzeitig bleibt viel offen – und es ist Aufgabe der CX-Verantwortlichen, genau dort weiterzuarbeiten und die Theorie in der Praxis und den richtigen Fragestellungen zu operationalisieren. Insbesondere auch für die Weiterentwicklung und Optimierung der Konzepte entlang der technologischen und organisationalen Entwicklungen gilt es zu fragen:

  • Wie wenden wir diese theoretischen Konzepte für konkrete CX-Prozesse an?
  • Welche Rolle spielen Erlebnisverarbeitung und Emotionen in der Automatisierung – etwa durch KI-gestützte Systeme?
  • Wie lassen sich Bewertungssysteme oder soziale Signale bewusster gestalten, ohne manipulativ zu wirken?
  • Welche Formen der Zusammenarbeit und Methodik braucht es, um Theorie im interdisziplinären CX-Team wirksam zu machen?

Wenn CX in Zukunft wirksamer werden soll, brauchen wir mehr als Methoden – wir brauchen ein gemeinsames Verständnis dafür, wie Erlebnisse wirken.

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