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Erfahrungswissen zum Customer Experience Management

Auf dem Weg zum ganzheitlichen Journey Management

Auf dem Weg zum ganzheitlichen Journey Management
Mitschnitt-Länge: 70 Minuten
Mitschrift verfügbar
Journey Management als strategisches Führungsinstrument: Ulf Schubert zeigt datengetriebene Methoden zur Überwindung von Silos.
Ulf Schubert, Director UX & Touchpoint Design bei DATEV, beleuchtet in seiner Keynote auf der Shift/CX Customer Journey Konferenz 2025 die Entwicklung eines ganzheitlichen Journey Managements in B2B-Unternehmen. Der Vortrag bietet einen tiefen Einblick in die strategische Integration von Journey Management als Business-Capability, die über bloßes Journey Mapping hinausgeht. Schubert diskutiert die Notwendigkeit eines strukturierten Reifegradmodells und eines Journey Atlas, um kundenorientiertes Lernen zu fördern und funktionsübergreifende Silos zu überwinden. Der Beitrag zeichnet sich durch seine praxisnahe Darstellung und die Einbindung von datengetriebenen Methoden aus. Im Zentrum des Vortrags steht die Transformation von Journey Management zu einem Führungsinstrument, das datengetriebene Entscheidungen ermöglicht. Schubert betont, dass Journey Management nicht als isoliertes Projekt, sondern als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie betrachtet werden muss. Er erläutert die Rolle von Journey Managern als Brückenbauer, die funktionsübergreifende Pain Points identifizieren und lösen. Wichtige Methoden wie das Journey Management Reifegradmodell und Tools wie ConceptBoard und Tableau werden hervorgehoben. Der Vortrag unterstreicht die Bedeutung von Kundenfeedback als Treibstoff für kontinuierliche Verbesserungen und die Notwendigkeit einer klaren Verantwortungsstruktur für die Qualität und Konsistenz der Kundenerlebnisse.

Journey-Management ist kein Projekt. Es ist eine Business-Capability, die Unternehmen befähigt, entlang von Journeys auf Basis von Kundenfeedback zu lernen und Silos zu verbinden. – Ulf Schubert Eine Journeymap ist ein guter Einstieg, aber sie führt selten allein zu kundenorientierten Entscheidungen. Wir brauchen mehr, um aus der Sicht auf das Kundenerlebnis echte Verbesserungen zu erzielen. – Ulf Schubert KI wird die Interaktion zwischen Unternehmen und Menschen beeinflussen, aber sie ist nur ein Tool. Wir müssen sie verstehen und sinnvoll nutzen, um wirklich voranzukommen. – Ulf Schubert

  • Journey Management ist kein Projekt, sondern eine Business-Capability, die kundenorientiertes Lernen und Siloverbindungen ermöglicht.
  • Journey Mapping allein reicht nicht aus – ein strukturiertes Reifegradmodell und ein Journey Atlas sind essenziell für die Skalierung.
  • Kundenfeedback ist der Treibstoff für kundenorientierte Entscheidungen und muss durch eine datenschutzkonforme Pipeline kontinuierlich erhoben werden.
  • Journey Manager übernehmen eine Brückenbauerrolle, um funktionsübergreifende Pain Points zu identifizieren und zu lösen.
  • Eine klare Verantwortungsstruktur für Journeys ist entscheidend, um die Qualität und Konsistenz der Kundenerlebnisse sicherzustellen.

Journey Management entwickelt sich zur zentralen Business-Capability für B2B-Unternehmen, insbesondere im IT-Dienstleistungssektor. Die strategische Relevanz liegt in der Fähigkeit, kundenorientiertes Lernen zu fördern und funktionsübergreifende Silos zu überwinden. Ein zentrales Spannungsfeld besteht in der Transformation von Journey Mapping als isolierte Methode hin zu einem umfassenden Führungsinstrument. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Journey Management nicht nur als Projekt, sondern als integralen Bestandteil ihrer Organisationsstruktur zu etablieren. Dies erfordert ein Umdenken in der Verantwortungszuweisung, da die traditionelle funktionsorientierte Struktur oft im Widerspruch zu den Anforderungen eines ganzheitlichen Journey Managements steht. Der Beitrag beleuchtet die Notwendigkeit, ein Reifegradmodell zu entwickeln, das die Skalierung von Journey Mapping ermöglicht und gleichzeitig die Integration von Kundenfeedback in die Entscheidungsprozesse sicherstellt. Der Beitrag liefert praxisnahe Empfehlungen zur Implementierung eines effektiven Journey Managements. Ein zentraler Impuls ist die Etablierung klarer Verantwortungsstrukturen, die es ermöglichen, funktionsübergreifende Pain Points zu identifizieren und zu lösen. Die Einführung von Rollen wie dem Journey Manager, der als Brückenbauer zwischen den Silos agiert, ist entscheidend. Zudem wird die Bedeutung einer datenschutzkonformen Pipeline zur kontinuierlichen Erhebung von Kundenfeedback hervorgehoben. Diese Ansätze fördern nicht nur die Qualität und Konsistenz der Kundenerlebnisse, sondern unterstützen auch die strategische Ausrichtung auf eine datengetriebene und kundenorientierte Unternehmensführung. Der Beitrag fordert die Zielgruppe auf, Journey Management als dynamisches System zu betrachten, das kontinuierlich angepasst werden muss, um den sich wandelnden Erwartungen und Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. Dies erfordert einen kulturellen Wandel hin zu einer lernenden Organisation, die bereit ist, bestehende Strukturen zu hinterfragen und neue Wege der Zusammenarbeit zu beschreiten.
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