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Erfahrungswissen zum Customer Experience Management

Einblicke in FERCHAU's AI Journey - Strategische Grundidee und erste Use Cases

Einblicke in FERCHAU's AI Journey - Strategische Grundidee und erste Use Cases
Mitschnitt-Länge: 30 Minuten
Mitschrift verfügbar
FERCHAU zeigt, wie KI-gestützte Tools Vermittlungs- und Vertriebsprozesse optimieren und die Skalierung über Standorte hinweg ermöglichen.
Till Saßmannshausen von FERCHAU gibt Einblicke in die strategische Implementierung von KI in einem B2B-Engineering-Dienstleistungsunternehmen. Der Vortrag auf der Shift/CX AI & Agentic Automation Konferenz 2025 beleuchtet die parallele Entwicklung von Use Cases und einer zentralisierten KI-Strategie. Diese Herangehensweise ermöglicht es, KI-Initiativen effizient über mehrere Standorte hinweg zu skalieren. Der Fokus liegt auf der Optimierung von Vermittlungs- und Vertriebsprozessen durch KI-gestützte Tools wie Sprachmodelle und CoPilot. Der Beitrag hebt die Bedeutung eines zentralisierten KI-Teams hervor, das die Skalierung und Sicherheit der Anwendungen gewährleistet. Im Vortrag wird deutlich, dass FERCHAU ein Reifegradmodell verwendet, um die Integration von KI in bestehende Systeme zu steuern. Saßmannshausen beschreibt, wie die Organisation durch die parallele Entwicklung von Strategie und Use Cases schnell erste Erfolge erzielen kann. Ein zentrales Thema ist die Balance zwischen Geschwindigkeit und Sicherheit, wobei größere, sicherheitsgeprüfte Lösungen bevorzugt werden. Praktische Beispiele, wie die Nutzung von Sprachmodellen zur Verbesserung der Dokumentationsqualität und die Implementierung eines Sales Report Assistant, verdeutlichen die konkrete Anwendung von KI im Unternehmensalltag. Der Vortrag endet mit einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bewerbungsprozess durch den Einsatz von Agentenmodi in KI-Systemen.

Vertrauen in KI ist entscheidend, besonders wenn wir mehr Kontrolle an Systeme übergeben. Wir müssen darauf vertrauen, was da abgeht. – Till Saßmannshausen Wir wollten schnell ins Machen kommen, aber nicht ohne Strategie. Erste Use Cases waren offensichtlich und unabhängig von der Strategie immer sinnvoll. – Till Saßmannshausen Durch KI sind wir in die Stufe des Businessdrivers gekommen. Das war ein Weg, der uns in unserer Corporate-IT-Abteilung neue Möglichkeiten eröffnet hat. – Till Saßmannshausen

  • Ein zentralisiertes KI-Team ermöglicht die Skalierung von KI-Initiativen über mehrere Standorte hinweg.
  • Die parallele Entwicklung von Use Cases und einer KI-Strategie beschleunigt die Implementierung und erhöht die Effektivität.
  • KI-gestützte Tools wie Sprachmodelle und CoPilot verbessern die Effizienz und Qualität von Vermittlungs- und Vertriebsprozessen.
  • Eine klare Abgrenzung zwischen End-User-Tools und Entwickler-Systemen erleichtert die Sicherheits- und Datenschutzprüfung.
  • Spracheingabe in KI-gestützten Systemen führt zu einer höheren Informationsdichte und besseren Dokumentationsqualität.

Die strategische Relevanz von KI in der B2B-Engineering-Dienstleistungsbranche liegt in der Fähigkeit, Vermittlungs- und Vertriebsprozesse effizienter zu gestalten und gleichzeitig Vertrauen in die Technologie zu schaffen. Ein zentrales Spannungsfeld besteht zwischen der Notwendigkeit, schnell handlungsfähig zu werden, und der Herausforderung, eine fundierte Strategie zu entwickeln. Diese Dualität zeigt sich in der parallelen Entwicklung von Use Cases und strategischen Leitlinien, die es ermöglichen, erste Erfolge zu erzielen und gleichzeitig langfristige Ziele zu definieren. Der Beitrag beleuchtet auch die strukturellen Widersprüche, die entstehen, wenn Unternehmen versuchen, KI-Initiativen zentral zu steuern, während sie gleichzeitig die Autonomie der einzelnen Geschäftsbereiche respektieren müssen. Diese Balance zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung ist entscheidend, um die Skalierbarkeit und Effektivität von KI-Lösungen zu gewährleisten. Aus dem Beitrag lassen sich mehrere handlungsrelevante Prinzipien ableiten. Ein zentraler Aspekt ist die Bedeutung eines zentralisierten KI-Teams, das als Kristallisationspunkt für die Entwicklung und Implementierung von KI-Initiativen dient. Dies ermöglicht eine koordinierte Herangehensweise, die sowohl die Sicherheit als auch die Geschwindigkeit der Umsetzung berücksichtigt. Gleichzeitig wird die Notwendigkeit betont, die Mitarbeiter durch gezielte Schulungen und die Bereitstellung von Tools wie CoPilot zu befähigen, um die Akzeptanz und den Nutzen von KI im Arbeitsalltag zu maximieren. Der Beitrag fordert die Zielgruppe auf, operative Praxis und strategische Ziele in Einklang zu bringen, um einen kulturellen Wandel zu fördern, der die Integration von KI als Business Driver unterstützt. Dies verschiebt die Perspektive von einer reinen Technologieimplementierung hin zu einer umfassenden organisatorischen Transformation, die sowohl Effizienzsteigerungen als auch eine nachhaltige Vertrauensbasis schafft.
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