Im Vortrag „Hast du ein kaltes Bier für mich? – Die sarkastische Seite von KI“ beleuchtet die Gruppe die ironische Komponente bei der Anwendung von KI und zeigt auf, dass Implementierungen nicht immer reibungslos verlaufen. Sie betonen, dass neben der Technologie vor allem menschliche Interaktion entscheidend ist und dass allein technologische Lösungen komplexe Probleme nicht lösen können. Anhand von Beispielen aus dem Conversational-Bereich wird verdeutlicht, wie KI genutzt wird, um tiefere Bedeutungen aus Gesprächen zu extrahieren und dadurch einen messbaren Mehrwert für Unternehmen zu generieren. Dabei spielt der Einsatz von Konversationsassistenten zur Konfliktlösung und zur Verbesserung des Kundenerlebnisses eine zentrale Rolle.
Die Gruppe erläutert die Herausforderungen im Umgang mit linguistischen Nuancen und zeigt, wie KI implizite Bedeutungen erkennt. Durch den Einsatz von Large Language Models werden komplexe sprachliche Konzepte wie skalare Implikaturen verständlich gemacht. Außerdem wird verdeutlicht, wie psychologische Anweisungen und situative Inputs in die KI-Verarbeitung integriert werden, um präzisere und kontextuell angepasste Interaktionen zu ermöglichen. Die Weiterentwicklung von Prompting-Methoden zu einem algorithmisch gesteuerten Prompting-Ökosystem zeigt, wie eine effektive und kulturell angepasste Kommunikation systematisch realisiert werden kann.