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What's Agentic AI, actually?

What's Agentic AI, actually?
Mitschnitt-Länge: 35 Minuten
Mitschrift verfügbar
Agentic AI transformiert Conversational Design: Von Intent- zu Service-Design mit LLMs, Guardrails und iterativen Prozessen für bessere UX.

Ray-Allen Taylor, Head of Innovation bei Ideabay.AI, beleuchtet in seiner Keynote auf der Shift/CX Chatbot & Conversational Experiences Konferenz 2025 die Rolle von Agentic AI im Conversational Design. Der Vortrag bietet eine tiefgehende Analyse der Integration von Large Language Models (LLMs) in B2B- und Banking-Kontexten. Taylor diskutiert die Verschiebung des Fokus von Intent-Design hin zu Service- und System-Design, wobei er die Bedeutung von Guardrails und Function Calls zur Kontrolle von LLM-basierten Systemen hervorhebt. Der Beitrag zeichnet sich durch einen hohen technischen Tiefgang und praxisnahe Beispiele aus, die die Herausforderungen und Möglichkeiten der aktuellen Technologieentwicklung verdeutlichen.

Im Zentrum der Keynote stehen die Herausforderungen und Chancen, die Agentic AI und LLMs für das Conversational Design bieten. Taylor argumentiert, dass die Einführung dieser Technologien eine Transformation im Designprozess erfordert, bei der iterative Designprozesse und ein tiefes Verständnis der User-Bedürfnisse essenziell sind. Er betont, dass die Erwartungshaltung der User an Conversational AI mit den technologischen Möglichkeiten wächst und dass Designer sich auf eine kontinuierliche Anpassung und Optimierung der Systeme einstellen müssen. Methoden wie Design Thinking und Service Design werden als entscheidend für die erfolgreiche Integration von Agentic AI in bestehende Systeme hervorgehoben.

Agentic AI bedeutet, dass ein Modell Aufgaben für den User übernimmt. Es geht darum, dass der Bot das tut, was der User verlangt, und das ist die Erwartung an Agentic. – Ray-Allen Taylor

Die größte Herausforderung im Conversational Design ist es, die Relevanz für den User zu gewährleisten und sicherzustellen, dass das Gespräch für beide Seiten von Nutzen ist. – Ray-Allen Taylor

Mit Agentic AI verschiebt sich der Fokus im Design. Es geht nicht mehr nur um die Gesprächsführung, sondern darum, die richtigen Rahmenbedingungen und Funktionen zu schaffen, um eine optimale User Experience zu ermöglichen. – Ray-Allen Taylor

  • Agentic AI bedeutet, dass Bots Aufgaben für User übernehmen und dabei eine nahtlose User Experience bieten.
  • Die Einführung von Large Language Models verändert den Fokus von Intent-Design hin zu Service- und System-Design.
  • Guardrails und Function Calls sind entscheidend, um die Kontrolle über LLM-basierte Systeme zu behalten.
  • Iterative Designprozesse bleiben essenziell, um Bots kontinuierlich zu verbessern und an User-Bedürfnisse anzupassen.
  • Die Erwartungshaltung der User an Conversational AI wächst mit den technologischen Möglichkeiten.

Agentic AI und Large Language Models (LLMs) transformieren das Conversational Design, indem sie die Erwartungen an User Experience und Service Design neu definieren. Die strategische Relevanz liegt in der Fähigkeit dieser Technologien, komplexe Interaktionen zu orchestrieren und die User Experience zu optimieren. Ein zentrales Spannungsfeld entsteht durch die Verschiebung von Intent-Design hin zu einem umfassenderen Service- und System-Design, das die Integration von LLMs erfordert. Diese Entwicklung bringt strukturelle Widersprüche mit sich, da die Kontrolle über die Systeme teilweise an die Technologie abgegeben wird, während gleichzeitig die Verantwortung für die Sicherstellung einer nahtlosen User Experience bei den Designern bleibt. Der Beitrag thematisiert die Notwendigkeit, Designprozesse iterativ zu gestalten, um den sich wandelnden Erwartungen der User gerecht zu werden und die technologischen Möglichkeiten voll auszuschöpfen.

Der Beitrag fordert die Zielgruppe auf, ihre Designansätze zu überdenken und sich stärker auf Service Design und die Integration von LLMs zu konzentrieren. Die Prinzipien, die daraus hervorgehen, betonen die Bedeutung von Guardrails und Function Calls, um die Kontrolle über die Systeme zu behalten und gleichzeitig die Flexibilität der LLMs zu nutzen. Für die operative Praxis bedeutet dies, dass Designer nicht nur das Gespräch selbst, sondern auch die Umgebung und die technologischen Schnittstellen gestalten müssen. Strategisch gesehen verschiebt sich der Fokus von der reinen Konversation hin zu einem ganzheitlichen Service-Design, das die User Experience in den Mittelpunkt stellt. Kulturell erfordert dies einen Wandel hin zu einem iterativen, lernenden Ansatz, der die kontinuierliche Anpassung und Verbesserung der Systeme ermöglicht.

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